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Porträt Fanny Burney

  • Stephanie Westphal
  • 12. Feb.
  • 1 Min. Lesezeit

Fanny Burney (1752-1840), auch bekannt als Frances Burney, war eine britische Schriftstellerin und eine der bedeutendsten Autorinnen des 18. Jahrhunderts. Sie wurde in Kings Lynn, England, geboren und wuchs in einer literarisch interessierten Familie auf, die Kontakte zu einflussreichen Persönlichkeiten der Zeit pflegte. Burney begann früh mit dem Schreiben und verfasste Romane, Theaterstücke, Tagebücher und Briefe.

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Ihr bekanntestes Werk, "Evelina" (1778), war ein großer Erfolg und etablierte sie als eine der ersten und wichtigsten Autorinnen des englischen Romans. Der epistolarische Roman erzählt die Geschichte der jungen und unschuldigen Evelina, die von der höfischen Gesellschaft Londons entdeckt und geprüft wird. Burneys präzise Beobachtungsgabe, ihr feiner Humor und ihre lebendige Darstellung der Charaktere machten "Evelina" zu einem Meilenstein in der Literaturgeschichte.


Burney's Werke zeichnen sich durch ihre scharfsinnige Analyse der gesellschaftlichen Normen, die Darstellung komplexer weiblicher Charaktere und ihren einzigartigen Schreibstil aus. Als eine der ersten Autorinnen, die literarischen Ruhm erlangte, öffnete sie den Weg für viele nachfolgende Schriftstellerinnen.


Über die Jahre hinweg veröffentlichte Burney weitere Romane, darunter "Cecilia" (1782) und "Camilla" (1796), sowie ihre berühmten Tagebücher, die einen faszinierenden Einblick in das Leben und die Kultur des 18. Jahrhunderts bieten. Ihr Werk beeinflusste zahlreiche Schriftstellerinnen und Schriftsteller und bleibt bis heute ein wichtiger Bestandteil der englischen Literaturgeschichte.


Fanny Burney war nicht nur eine talentierte Schriftstellerin, sondern auch eine Vorreiterin für die weibliche Literatur. Ihr Erbe als eine der herausragendsten Autorinnen des 18. Jahrhunderts wird in Erinnerung bleiben und ihre Werke werden weiterhin Leserinnen und Leser auf der ganzen Welt inspirieren und faszinieren.

 
 
 

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